Konjiška gora (Konjice-Berg)

Konjiška gora ist eine bewaldete Schatzkammer der Geschichte von Konjice und eine Gelegenheit zum Wandern oder Radfahren.

Konjiška gora ist eine natürliche Barriere, die das Dravinja-Tal vom Celje-Becken trennt. Die steilen, mit Buchen bewaldeten Hänge bieten den Unterschlupf und die Sanftheit der Natur, nur wenige Gehminuten von der Stadt entfernt. Die 7 Märchengipfel sind für die Einwohner von Konjice eine anregende Kraft zum Wandern.

3 typische Punkte von Konjiška gora

  • Das von weitem sichtbare Wahrzeichen von Konjiška gora ist eines der ältesten Schlösser unseres Landes. Das alte Schloss auf Konjiška gora, ehemaliges Eigentum der berühmten Familie Tattenbach, bietet von ihren Ruinen aus einen göttlichen Blick auf die Stadt. Vom Schloss führen mehrere Wanderwege: ein schneller und einfacher Weg nach Skala, einem vom Berg erhobenen Ausflugspunkt, und der Slovenske Konjice aus der Vogelperspektive entfaltet (Tipp: Im Mai riecht es hier nach Bärlauch), ab Skala eine Verlängerung des Ausfluges auf die andere Seite von Konjiška gora zur Kartause Žiče, etwas anspruchsvollerer Weg zum höchsten Gipfel von Konjiška gora, Stolpnik (1012 m), von dem aus man auch über die slowenische Grenze sehen kann. Die Radfahrer, die am Friedhof und an der Kirche hl. Anna vorbeifahren, nehmen gerne den Sandweg zu den Drei Kreuzen.

Die Konjice-Legenden

  • Konjiška gora besteht aus Silikaten und Kalkstein. Einer alten Legende nach ist der Berg hohl mit einem riesigen See, in dem früher ein Drache lebte. Als Gegenleistung dafür, dass er die Stadt nicht zerstört hatte, forderte er jedes Jahr 6 Jungfrauen. Als die Tochter des Schlossherrn, Marjetica, an der Reihe war, kommt Jurij auf einem weißen Pferd angesprengt, schnitt dem Drachen den Kopf ab und rettete die Stadt. Und diese Legende ist der Namensgeber der Kirche hl. Georg, den Orten Konjice und Konjiška gora und daher auch das Wappen mit dem weißen Pferd auf dem roten Grund. Konjiška gora ist reich an Wasserrquellen. Der Legende nach ging an einem heißen Tag ein Schlossfräulein von Konjice in den Wald spazieren und als es durstig war, trank es gedankenlos das eiskalte Wasser aus einem Brunnen. Als es zurückkam, wurde es krank und starb, da es zu hitzig das kalte Wasser trank. Zu ihrem Ehren wurde die Quelle, die am Schloss vorbeifließt, Gospodična (Fräulein) genannt, und einige Einheimische verwenden diesen Namen auch für den Ribnica-Bach auf dem Platz.

 

Ein Tipp, wohin man mit einem Kind gehen kann:

Erkunden Sie Slovenske Konjice und das Trebnik-Schloss, lernen Sie die Konjice-Legende und Konjiška gora kennen. Sie sollten dem Kleindrachenlehrpfad folgen.