Das Schloss Jamnik (Holenstein) in Zreče

Das Jamnik-Schloss (Holenstein) ist das größte historische Geheimnis von Pohorje. Es war eines der wenigen Höhlenschschlösser.

Arbeitszeit:

Eine Gruppenbesichtigung (von mindestens 10 Personen) nach Voranmeldung im LTO Rogla - Zreče, GIZ TIC Zreče, Cesta na Roglo 13b, Zreče möglich.

T: +386 (0) 3 759 04 70

E: info@rogla-zrece.si

Das Jamnik-Schloss (Holenstein) ist das größte historische Geheimnis von Pohorje und ein wahrer Hochgenuss für alle, die sich für das ferne Mittelalter interessieren. Die genaue Lage ist nicht bekannt und es ist auch nicht ganz sicher, ob das Schloss tatsächlich existierte. Wir können nur Schlüsse ziehen, dass es von hohen Mauern, Gräben und Türmen umgeben war.

Was wissen wir über „Pohorje-Atlantida?“

  • Das Jamnik-Schloss (Holenstein) in Zreče wird 1342 in schriftlichen Quellen erwähnt, als Henrik Tanner unter die Festung das Kirchlein des hl. Pankratius  errichtete.
  • Das Schloss sollte sich in der Nähe einer vergrößerten Höhle befinden und es wurde eines der wenigen Höhlenschlösser errichtet.
  • Einige Zeit sollte es den Herrschaften von Konjice gehören, bekannt ist aber auch eine Reihe von anderen Besitzern.
  • Das Schloss wurde zuletzt 1477 erwähnt.


Nach dem Schloss: Das Schloss-Jamnik

Wir wissen mit Sicherheit, dass am heutigen Pavlak-Gehöft, am Fuße von Golek in der Nähe der Stadt Zreče ein geräumiges Schloss stand, auch Jamnik oder Holenstein genannt. Es kann sein, dass das Schloss 1369 gebaut wurde, als die Brüder Heinrich und Leopold das Jamnik-Schloss von den Viltuš-Herrschaften in das Lehen erhielten. Aber siehe da, auch hinter diesem Schloss sind wenige Spuren übriggeblieben. Es ist auch nicht genau bekannt, wann das Schloss verkommen ist, mit Sicherheit war aber das Kirchlein des hl. Pankratius 1783 nicht mehr in Gebrauch.


Der größte Beweis für die Existenz und das Aussehen des Jamnik-Schlosses ist der Vischer-Kupferstich. Der Grund für die knappen Informationen über das seltsame Jamnik-Schloss ist die spätere Errichtung des Steinbruches. Es gibt Informationen darüber, dass das Kirchlein des hl. Pankratius deshalb erst 1911 gesprengt wurde. Über das Bestehen des Schlosses zeugt noch heute sein Garten.